Was nach dem Beistellbett?
Als 1. Schlafstätte des Babys wird meist von den Eltern ein Beistellbett ausgewählt, denn sie wollen ihr Kind direkt neben sich im Schlafzimmer wissen. Da die Zeit mit einem Baby viel zu schnell vergeht, ist es aus diesem Babybett schnell herausgewachsen und ein größeres Bett muss her. Wann das sein wird, hängt einzig und allein vom Wachstum des Kindes und seiner Entwicklung ab. Die meisten Beistellbetten werden 7 bis 8 Monate hindurch genutzt.
Vom Beistellbett ins Gitterbett
Irgendwann ist jedes Baby zu groß für sein Stubenbett geworden. Sein Drang nach Bewegung hat sich ausgeweitet. Für Eltern ist es entscheidend, diesen Umstand zu erkennen und das Beistellbett in ein Gitterbett zu verwandeln, in dem das Kind ausreichend Platz findet, sich zu bewegen. Empfehlenswert ist ein Gitterbett aus Echtholz. In der Regel wird die Holzart Buche verwendet. Die meisten Modelle weisen einen klaren Lack auf oder sind unbehandelt. Beliebt sind auch welche mit einem weißen Anstrich. Babybay, Roba, Piccino, Tobi, Alvi, Allnatura, Fabimax, mytoys und Pinolino bieten eine große Auswahl an diversen Originalen. Sinnvoll ist es, auf die Qualität von Matratze und Lattenrost zu achten. Auch ein Unterbett kann von Nutzen sein. Beim Kauf es Gitterbettes ist darauf zu achtem, dass die Stäbe einzeln zu entnehmen sind. So kann das Kind im fortgeschrittenen Alter das Bettchen selbst verlassen.
Das Kinderbett folgt
Hat das Kind erst einmal das 2. Lebensjahr erreicht, ist es an der Zeit ein eigenes kleines Kinderbett anzuschaffen. Plötzlich sind keine Gitter mehr vorhanden, das bedeutet, das Kind muss sich umstellen, schließlich ist es an die Stäbe gewöhnt. Um den Kind Schutz gegen das Herausrollen zu gewähren, ist es empfehlenswert, ein zusätzliches Schutzgitter zu montieren.
Viele Gitterbetten sind so konstruiert, dass sie als Kinderbett weiter verwendet werden können. Die Matratzen hierfür weisen eine großzügige Gesamtliegefläche auf und können dadurch über eine lange Dauer hinweg genutzt werden. Wenn es an der Zeit ist, ein Kindbett anzuschaffen, liegt im Ermessen der Eltern, den jedes Kind ist anders, jedes entwickelt sich anders. Aber als Faustregel gilt, ab dem 4. bzw. 5. Geburtstag wird auch ein größeres Bettchen gebraucht.
Wie lange ein Beistellbett?
Die Größe sowie die Liegefläche des Beistellbettes entscheiden über die Nutzungsdauer. Deshalb sollte beim Kauf darauf geachtet werden, wie Größe und Liegefläche bemessen sind. Handelsübliche Größen weisen folgende Maße auf: 90 x 50 Zentimeter oder 90 x 55 Zentimeter. Es gibt auch größere Varianten, die meist als Zwillingsbetten genutzt werden, sie haben die Maße von 90 x 60 Zentimeter. Gestaltet sich die Liegefläche des Beistellbettes großzügig, kann es länger als Schlafstätte für das Baby genutzt werden. Das Beistellbett Baby ist dann zu tauschen, wenn es zu wenig Platz bietet und sich das Kind immer wieder an den Stäben stößt. Ist das der Fall, ist das Bett zu klein geworden und eine Neuanschaffung eines Gitterbettes steht bevor. Praktisch und kompakt ist ein Beistellbettchen mit den Maßen 90 x 50 Zentimeter, dieses kann in der Regel bis zum 8. bzw. 9. Lebensmonat genutzt werden.
Auf die Beständigkeit und auf die Stabilität des Beistellbettes ist zu achten. Denn es gibt Betten, die nur für neugeborene Babys gemacht sind. Sie sind meist preisgünstig in der Anschaffung. Aber nach 4 bis 6 Wochen ist die Nutzungsdauer erfüllt. Zudem muss bedacht werden, dass das Bettche
n einiges an Gewicht standhalten muss. Sei es die Stange für den Himmel oder das bunte Mobile, das angebracht wird. Zudem gibt es dann auch noch ein Nestchen, das stabil angebracht werden möchte.
Beistellbetten mit langer Nutzung
Es gibt Babybetten, die lassen sich immer wieder umfunktionieren und gewähren somit eine lange Nutzung. Ein solches Bett besitzt viele weitere Funktionen und Zusatzleistungen. Kann das Baby bereits sitzen, wird aus dem Beistellbettchen ein kleines Kinderbett. Ein Schutzgitter sorgt dafür, dass das Kind nicht aus seinem Schlafgemach herausrollen kann. Manche Beistellbetten sind so konzipiert, dass sie als Schlafstätten im Kindesalter weiter genutzt werden können. Solche Modelle haben höhere Preise, aber der Preis macht sich bezahlt, wenn die lange Nutzungsdauer berücksichtigt wird.
Bis wann ein Beistellbett?
Das Baby braucht Freiraum, Tag und Nacht. Darum muss die Gesamtliegefläche des Bettes so großzügig gestaltet sein, dass das Kind nachts nicht wach wird, weil es sich an den Stäben gestoßen hat. Kann das Baby bereits sitzen oder stehen. Zieht es sich an den Stäben hoch, dann ist es an der Zeit für eine Neuanschaffung, die mehr Platz bietet und Sicherheit gewährleistet.
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